Dive wettet auf „The Crucifier“

Das fleißige Bienchen hat mal wieder gezeichnet. Dieses mal habe ich mich erstmalig an eine mehrschichtige Szene mit mehreren Charakteren und komplexen Lichtverhältnissen gewagt. doch seht selbst:

Zunächst habe ich basierend auf einigen Vorlagen eine grobe Vorskizze erstellt.

Diese habe ich dann noch mal fein nachgezeichnet und mit dem Anstecker der Iron Shamrocks versehen – Danke für dieses schöne Stück.

Um dem Bild mehr Tiefe zu geben habe ich dann die Kämpfer und die rückwärtige Käfigwand in zwei Stufen mit einer Gaussschen Unschärfe belegt.

Der nächste Schritt war die Colorierung. Zu beachten ist hierbei, dass ich die Farben für den Hintergrund nicht in eigene Ebene ausgelagert und geblurrt habe, sondern sie gleich unscharf gemalt habe. Ganz hinten liegt ein einfacher Gradient um die Deckenbeleuchtung anzudeuten.

Danach kommt mein persönlicher Lieblingsschritt: Die monochrome Beleuchtung. Das ist der Part, wo ich mir immer am meisten Gedanken zur Räumlichen Aufteilung und den Verhältnissen mache.

Bei diesen Speziellen Motiv kommt aber auch noch farbiges Licht hinzu. Hier sind es die glühenden roten Cyberaugen des Buchmachers der Night Horrors.

Dann kommen die Haare. Inzwischen hasse ich mich für die Idee mit den Glasfaser- und Latexhaaren, an einem Char, den ich immer wieder und wieder zeichne… Wie üblich habe ich hier zwei vorbereitete Tools, einen einfachen Pinsel für die Haare und eine CS5-Pinselsimulation für die Bänder. Die Farben habe ich erzeugt indem ich mit dem Rad des Intuos Airbrush-Stylus zwischen zwei Grüntönen gefaded habe.

Auch die Haare wollen vom Raumlicht ausgeleuchtet und beschattet werden.

Doch in dieser Szene leuchten auch die Haare selbst – Fieberglas sei dank! Im ersten Schritt setze ich die Specular-Reflexionen auf der Brille von Dive und dem Gesicht des Night Horrors, sowie auf ihren Klamotten. Ein bisschen was springt auch auf das Geländer hinter den beiden.

Dann kommt die direkte matte Beleuchtung.

Zum Schluss setze ich noch einen Gloom auf die Haare, der ihre Strahlkraft illustrieren soll sowie eine Vignette um das Bild zu den Rändern abzuschließen. Fertig!

Hier mein anderes Projekt aus der letzten Zeit: Die Kollegin von Dive die in seiner Band singt. Sie ist eine schwer geSURGEte Menschenfrau, was bedeutet, in ihr sind Tierische DNA-Stränge erwacht und haben sich in ihrer Pubertät ausgeprägt.
Das Bild ist in A5 mit verschiedenen Bleistiften in meinem Skizzenbuch entstanden.

The worksome beast has drawn again! This time I gave a try to a multy-layered scene with complex lighting. Here is how I did it:

First I made a rough sketch based on multiple references.

Then I „inked“ it more careful and added the Iron Shamrock pin – thanks for this neat piece.

To achieve more depth I blurred the fighters a little and the rear cage wall a lot using a gaussian blur.

Next up is the colouring. Please note that I did not make an effort of putting the fighter and wall colours into separate layers so I could not blur them afterwards. So I drew them blurred in the first place. The rear is a simple gradient to hint the ceiling lights.

Then comes my personal favourite: The monochrome lighting. This is where I start really thinking about the space and the spacial distribution of the scene and the relation of objects and light sources.

In this specific sujet there is also coloured lighting. In this case the red glowing cyber eyes of the Night Horror bookmaker.

After the light there is the hair. By now I hate myself for the idea of adding a fibre glass & latex hairstyle to a char I want to draw over and over again. As usual I use two prepared tools for this. The hair is done by a basic brush, the bands by a CS5 paintbrush simulation. And the colour is made by fading between two shades of green using the Intuos Airbrush Stylus‘ scroll wheel.

The hair also needs scene lighting.

In this scene the hair itself also is a light source – thanks to the fibre optics. Firstly I add specular reflections to Dive’s glasses and the metallic face of the Night Horror as well as their clothing. Also there is some light shed onto the nearby rail.

Then I add the diffuse lighting.

Finally I add some gloom as a sort of overbright. This shows even more of the glow. Also I add a vignette to give the picture a sort of frame.
Done!

I also had another Project going. This is Dive’s collegue Hiss who sings in his Band. She is a heavily SURGEd female human, which means that in her puberty some animal-DNA awoke in her body and made it’s appearance in the phenotype.
I made it in my A5 sketchbook using different pencils.